3D-Mammographie
Funktionsprinzip
Bei der 3D-Mammographie (Tomosynthese) wird im Gegensatz zu einer herkömmlichen Mammographie eine Serie von Schichtaufnahmen erzeugt und in einem 2. Schritt die Brust dreidimensional dargestellt. Dadurch werden Überlagerungen von Gewebsstrukturen ausgeblendet und das Brustdrüsengewebe kann besser befundet werden. Die Strahlendosis wird durch neueste digitale Aufnahmetechnik sehr niedrig gehalten und beträgt für die gesamte Untersuchung etwa 0,4 mSv (zum Vergleich: die natürliche Hintergrundstrahlung in Österreich beträgt 2,4 mSv / Jahr).*
*Dr. Semtours/AGES
Durch den unterstützenden Einsatz von KI (Künstliche Intelligenz mit Deep Learning Technologie) in der Befundung wird ein Höchstmaß an Genauigkeit erreicht.
Untersuchungsablauf
Um optimale Bilder bei möglichst geringer Strahlenbelastung zu erhalten muss die Brust kurz etwas zusammengedrückt werden. Durch den Einsatz flexibler Kompressions-Platten wird dies von den meisten Frauen nur mäßig unangenehm empfunden, ist nur selten schmerzhaft und dauert etwa 5 Sekunden, während die Röntgenröhre Sektor-förmig um die Brust rotiert.
Wenn die Aufnahmen fertig ausgelesen sind folgt ergänzend eine genaue ärztliche Untersuchung der Brust mittels Sonographie.
Vorbereitung
Bei noch vorhandener Monatsblutung sollte die Mammographie in der ersten Zyklushälfte (7.-14. Tag) durchgeführt werden (weniger Druckschmerzen und bessere Bildqualität).
Wichtige Hinweise
· Fragebogen zum Download (pdf). Füllen Sie diesen Fragebogen bereits Zuhause aus und helfen Sie somit den Untersuchungsablauf zu beschleunigen!
· Terminvereinbarung!